Google Core Update mit dem Namen “March 2019” krämpelt SEO um

Das erste Mal im Jahre 2019 veröffentlicht Google ein Core Update mit dem Namen “March 2019” – denn es erschien im namensgebenden Monat März. Das Update wurde viel diskutiert, wobei zu beachten ist, dass sich Core Updates nicht auf eine Webseitenkategorie festlegt, sondern alle betrifft.

Grund zur Aufregung? Die Auswirkungen des Google Core Update March 2019

Als 2018 das Medic Update erschien, waren die Webseitenbetreiber wütend. Das Rankingsystem wurde damals schon stark angepasst und nicht immer zugunsten der Hosts. Das Core Update March 2019 stellt diese Anpassungen, wie sie verharmlosend von Google genannt werden, aber in den Schatten.

Der Algorithmen Rollout lief vom 12.03 bis zum 15.03. Im Anschluss daran lässt sich sehr einfach erkennen, wer im Core Update March 2019 Gewinner und wer Verlierer ist. So gehören die ehemals glücklichen Gewinner des Medical Updates zu den neuen Verlierern und umgekehrt. Verluste bis weit über die 50 %-Marke sind dabei keine Ausnahme.

Das Medical Update sorgte vor einigen Monaten dafür, dass YMYL-Seiten (Your Money, Your Life), die explizit auf existenzielle Fragen Rat geben oder sich nur damit befassen (Geld, Gesundheit etc.) einen höheren Google Trust erhielten. Die Vermutung, dass Google damit den Schaden begrenzen möchte, liegt also recht nahe. Sollte sich das bewahrheiten, ist ein solcher Trend aber kaum zu bremsen.

Denn mit Artikel 11 werden laut Prognosen Newsseiten bis zu 45 % Traffic verlieren. Grund dafür: die im Raum stehende Abschaltung von Google News.

Hat das Google Core Update March 2019 bestand?

Wie lange sich die Änderungen des letzten Core Updates halten werden, kann wohl niemand genau sagen. Auch was Google damit im Detail bewirken möchte, bleibt hinter verschlossenen Türen. Die bereits erwähnte Annahme, Google wolle damit das Medical Update ausgleichen ist jedoch sehr wahrscheinlich.

Gleich oder ähnlich wird es auch mit dem Core Update March 2019 ablaufen. Die Anpassungen, welche jetzt dafür sorgen, dass sich bestimmte Themengruppen von Webseiten über einen großen Zuwachs ihres Traffics erfreuen und andere unter dem gegenteiligen Effekt, also einem Abfall des Traffics leiden, zeigen nur, dass Google zurzeit lediglich von einem Extrem ins nächste rutscht.

Auch die aktuelle Version wird im Laufe der Zeit erneut angepasst oder ganz ersetzt. Dieses Spiel scheint sich immer weiter fortzusetzen. Doch was könnten Sie tun, sollten Sie zu den Verlierern gehören oder einfach unter dem schwankenden Traffic leiden?

Was tun, wenn Ihre Seite als Verlierer hervorgeht?

Die Verlierer sind klar bestimmt: YMYL (Your Money, Your Life) Seiten. Oder doch nicht? Auch kleinere Nischenwebseiten beklagen einen allgemeinen Abfall des sogenannten ,,Organic Search”, der User über Google Werbung oder via Newsfeed auf die einzelnen kleineren Seiten lenkt.

Eine Möglichkeit dem zu entgehen, ist das Aufbauen einer eigenen Brand (Marke). Versuchen Sie nicht mit reißerischen Titeln oder halb fertigen Beitragen, die möglichst schnell veröffentlicht werden müssen, den größten Traffic abzuräumen. Binden Sie Ihre Leser, Zuschauer oder Zuhörer in Ihre Arbeit mit ein – bauen Sie eine Bindung auf.

Als Zweites sollten Sie beachten, dass die Google Guidelines bzw. die SEO Richtlinien eingehalten werden. Diese finden sie hier:

https://static.googleusercontent.com/media/www.google.de/de/de/insidesearch/howsearchworks/assets/searchqualityevaluatorguidelines.pdf

Read More
redaktion 16. April 2019 0 Comments

DSGVO: Das müssen Sie für Ihre Website beachten

Seit dem 25. Mai 2018 gilt für alle Websitenbetreiber, die in der Europäischen Union ansässig sind oder personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, die neue und verbindliche EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO). Bei Missachtung der EU-DSGVO drohen hohe Bußgelder – bis zu 20 Millionen Euro. Damit auch Ihre Website DSGVO-konform ist, sollten Sie einiges beachten.

Welche Websites müssen DSGVO-konform sein?

Alle Websites, die nicht ausschließlich familiären oder persönlichen Zwecken dienen, sind der neuen Datenschutzgrundverordnung unterworfen. Ein solcher Zweck wäre beispielsweise erfüllt, wenn Sie einen privaten Blog für sich und Ihre Familie, Freunde und Verwandte führen. In diesem Fall dürfen Sie weder Werbung machen noch auf andere Weise Geld verdienen. Sobald Ihre Website also beruflichen oder wirtschaftlichen Zwecken dient, müssen Sie sich mit der EU-Datenschutzgrundverordnung beschäftigen – auch wenn Sie selbst keine personenbezogenen Daten erheben. Denn es reicht bereits die Erfassung der IP-Adresse von der jeweiligen Person, die Ihre Seite besucht.

Erhebung von Daten nur noch zweckgebunden

Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung besagt, dass Sie nur noch die Daten erheben dürfen, für die Sie einen Zweck angeben können. Dies bedeutet, dass Sie alle Formulare auf Ihrer Website hinsichtlich der Daten, die Sie erheben, überprüfen sollten. Bieten Sie z.B. eine Newsletteranmeldung auf Ihrer Seite an, dann benötigen Sie zum Versenden des Newsletters lediglich die E-Mail Adresse, nicht aber den Vor-und Nachnamen. Deshalb darf nur das Feld mit der E-Mail Adresse ein Pflichtfeld sein. Es muss für den Nutzer ersichtlich sein, dass es sich bei der Angabe des Vor- und Nachnamens um eine freiwillige Angabe handelt, deshalb müssen Sie die Pflichtfelder deutlich kenntlich machen. Zusätzlich sollten Sie auf Ihrer Website darauf hinweisen, warum Sie welche Daten benötigen, was Sie mit diesen tun und auf welche Rechtsgrundlage Sie sich berufen.

Verschlüsselung der Website

Jede Website, auf der personenbezogene Daten erhoben werden, muss grundsätzlich verschlüsselt sein. Dies erkennen Sie daran, dass die URL mit https beginnt. Ist dies bei Ihnen nicht der Fall, sollten Sie sich unverzüglich darum kümmern, dass Ihre Website verschlüsselt wird.

Überarbeitung der Datenschutzerklärung

Alle Dienste und Plugins, die Sie auf Ihrer Website verwenden und die Daten an Dritte weitergeben, müssen in Ihrer Datenschutzerklärung aufgeführt werden. Gemeint sind hier beispielsweise der Facebook-Like-Button und weitere Social-Media-Plugins, Google Captcha oder Akismet. Außerdem müssen Sie in der Datenschutzerklärung darüber informieren, welche Rechte der Nutzer laut der DSGVO hat. Nutzen Sie einen Dienst wie Google Analytics, um die Besucherzahl zu analysieren, müssen Sie mit Google einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung schließen und in Ihrer Datenschutzerklärung erwähnen, dass Sie Google Analytics nutzen. Des Weiteren müssen Sie den Link zu den Google Analytics Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen hinzufügen und eine Widerspruchsmöglichkeit integrieren (Opt-out-Funktion), damit Ihre Nutzer mit einem Klick verhindern können, dass ihre Daten an Google weitergegeben werden.

Über Cookies informieren

Höchstwahrscheinlich nutzt auch Ihre Website Cookies, um den Nutzer wiederzuerkennen und ihm das Surfen auf der Website zu erleichtern. Damit Ihre Website DSGVO-konform ist, sollten Sie beim ersten Aufruf Ihrer Seite mit einer Cookie-Warnung das Einverständnis des Nutzers einholen. In der Cookie-Warnung sollten Sie aufführen, welche Daten Sie warum erheben und an wen sie gegebenenfalls weitergegeben werden.

Read More
admin 14. März 2019 0 Comments

WordPress Pflege: Auch ein CMS muss aktuell gehalten werden!

Wer eine Seite im Netz betreibt – sei es für sein Unternehmen, seine freiberufliche Tätigkeit, den Sportverein oder einfach das private Blog – der sollte darauf achten, dass das eingesetzte CMS auf dem neuesten Stand ist. Gut zu wissen, dass NMKR WordPress Wartung und WordPress Pflege seinen Kunden als Wartungsplan anbietet.

WordPress – weit verbreitet und Open Source

WordPress gilt als eines der weit verbreitetsten Content Management Systeme und kann als Open Source-Software auf eine exzellente Unterstützung aus der großen Entwickler-Community zählen. Regelmäßig werden im Zuge der Verbesserung dieses CMS auch kritische Sicherheitslücken geschlossen. Wichtig ist für den Nutzer, dass solche Updates zeitnah eingespielt werden. Gerade für weniger technik-affine stellt es eine Herausforderung dar, ein CMS wie WordPress upzudaten und dann auch noch darauf zu achten, dass alle installierten Erweiterungen weiterhin auf die gewünschte Art und Weise funktionieren. NMKR übernimmt daher diese WordPress Pflege für Sie.

wordpress pflege backups

Backups, Backups, Backups…

Leider geht doch manchmal etwas schief, wenn an einer WordPress-Installation gearbeitet wird. Und auch im Falle eines Hacker-Angriffs ist es gut, immer eine aktuelle Sicherungskopie der eigenen WordPress-Seite parat zu haben. Daher lautet eine der ungeschriebenen Grundregeln in der IT, dass regelmäßig Backups angefertigt werden sollten. NMKR nimmt Ihnen auch diese Arbeit ab im Rahmen seiner Pakte zu WordPress Pflege und WordPress Wartung ab.

Fazit: WordPress Pflege und WordPress Wartung von Experten vornehmen lassen

Gerade WordPress wird von vielen mittelständischen Unternehmen und Privatanwendern gerne eingesetzt und wird wegen seiner einfachen Bedienung geschätzt. Die technischen Aspekte, nämlich die Wartung einer bestehenden WordPress-Installation, können unter Umständen Kenntnisse im Umgang mit Server-Konfiguration, Hosting-Einstellungen und sogar PHP erfordern. Wer sich dies nicht zutraut oder sich einfach mangels Zeit nicht mit solchen Dingen beschäftigen möchte, dem sei angeraten, die WordPress Pflege von erfahrenen Administratoren vornehmen zu lassen. NMKR bietet daher mehrere Wartungspakete in verschiedenen Varianten an. Auf jeden Fall ist es gut zu wissen, dass Experten hier einem zeitraubende technische Arbeit abnehmen können und überdies – je nach Wartungsplan – regelmäßig Backups anfertigen. Denn was wäre schlimmer, als nach einem Hack des Servers einen über lange Zeit gepflegten Blog oder eine aufwändige Unternehmensseite komplett zu verlieren und ggf. neu kostspielig neu in Auftrag geben zu müssen?

Read More
admin 8. Januar 2016 0 Comments